Psychoanalyse und Film

In langjähriger Tradition präsentieren das Gloria-Kino in Heidelberg und das Cinema Quadrat in Mannheim monatlich einen ausgewählten Film. Aufgrund der Corona-Pandemie kann es kurzfristig zu Änderungen kommen. Bitte beachten Sie dazu die Webseiten der Kinos.
 

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Psychoanalyse und Film – Heidelberg

Die Veranstaltungsreihe „Psychoanalyse und Film” wurde vom Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim e.V., dem Institut für Psychoanalyse Heidelberg-Karlsruhe sowie dem Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie ins Leben gerufen. In Heidelberg besteht eine Zusammenarbeit mit dem Filmtheater Gloria (Hauptstraße 146).

Die Veranstaltungen - immer mittwochs - beginnen jeweils um 20.00 Uhr mit einer kurzen Einführung zum Film, die Filmvorführung startet etwa 10 Minuten später. Nach der Vorstellung folgt eine psychoanalytische Filminterpretation durch die Referenten mit anschließender Gelegenheit zur Diskussion. Für die Vorstellungen in Heidelberg empfehlen wir, Karten im Voraus zu reservieren unter Telefon 06221 25319 oder Fax 06221 164785 (Gloria Filmtheater). In der Regel werden den Mitgliedern der Institute 1-2 Tage vor der jeweiligen Vorstellung Informationen zum gezeigten Film gemailt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.gloria-kamera-kinos.de/psychoanalyse-und-film.php.

Termine

15.02.2023
Everything Everywhere All At Once

(USA, 2022, 139 min, R.: D. Kwan)
Eine Heldinnenreise im Multiversum
Vorgestellt von Sabine Ameskamp

29.03.2023                       Beginn bereits 19:30 Uhr!
Im Westen nichts Neues

(D/USA/UK 2022, 148 min., R.: E. Berger)
Die monströse Banalität des Tötens
Vorgestellt von L. Janus

26.04.2023
Der Geburtstag

(D, 2019, 79 min., R.: C. Morelli)
Ein Kindergeburtstag führt in eine nächtliche, kafkaeske Odyssee
Vorgestellt von C. Pop (Gastreferentin aus Saarbrücken)

24.05.2023
25 km/h

(D 2018, 116 min., R.: M. Goller)
Born to be Mild. Zwei ungleiche Brüder auf einem Mofa-Roadtrip
Vorgestellt von D. Nakhla

28.06.2023
Close

(Bel/Fr/NL 2022, 105 Min., R.: L. Dhont)
Eine fragile Jungenfreundschaft zerbricht an repressiven Männlichkeitskonzepten
Vorgestellt von S. von Falkenhausen-Leube

27.09.2023
Parasite

(Korea 2019, 132 Min., R.:B. Joon-ho)
Pechschwarze Tragikomödie über die südkoreanische Klassengesellschaft
Vorgestellt von A. Métreaux und G. Schneider

25.10.2023
The Father

(UK, 2020, 98 Min., R.: F. Zeller)
Berührendes Portrait eines Demenzkranken - aus seiner Sicht verfilmt
Vorgestellt von Angelika Gilliard

29.11.2023
Triangle of Sadness

(Schwed/UK/USA/Fr/Gr/Tuk 2022, 147 Min., R.: R. Östlund)
Jung und schön trifft auf alt und reich. Eine Sozialsatire.
Vorgestellt von R. Reffert

Psychoanalyse und Film – Mannheim

Die Veranstaltungsreihe „Psychoanalyse und Film” wurde vom Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim e.V., dem Institut für Psychoanalyse Heidelberg-Karlsruhe sowie dem Heidelberger Institut für Tiefenpsychologieins Leben gerufen. In Mannheim besteht eine Zusammenarbeit mit dem Cinema Quadrat ( K1, 2 in Mannheim).

Die Veranstaltungen im Cinema Quadrat - immer sonntags - beginnen jeweils um 19.30 Uhr mit einer kurzen Einführung zum Film, die Filmvorführung startet etwa 10 Minuten später. Nach der Vorstellung folgt eine psychoanalytische Filminterpretation durch die Referenten mit anschließender Gelegenheit zur Diskussion. Vorbestellungen sind nicht erforderlich. In der Regel werden den Mitgliedern der Institute 3-4 Tage vor der jeweiligen Vorstellung Informationen zum gezeigten Film gemailt. Aktuelle Informationen gibt es auch auf der Webseite des Kinos:  https://www.cinema-quadrat.de/programm/vorschau/

Termine

13. - 15.01.2023
Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie

20. Mannheimer Filmseminar. Diesmal geht es um den italienischen Regisseur Federico Fellini (1920 - 1993).

12.02.2023
Parasite

Südkorea 2019. 132 min. R.: Bong Joon-Ho
Vorgestellt von A. Métraux (Dossenheim) und G. Schneider (Mannheim)

05.03.2023
Sigmund Freud - Freud über Freud
,
FRA/AUT 2020. R: David Teboul. Dokumentarfilm. 99 Min. DF. FSK: 12

Am 5. März zeigen wir David Teboul (2020) Sigmund Freud - Freud über Freud, einen Dokumentarfilm ausschließlich aus Originalmaterial nicht nur über Sigmund Freud, sondern auch über seine Tochter Anna. Die Moderation der freien Diskussion hat Gerhard Schneider (Mannheim). 

Aus zeitgenössischen Dokumenten erstellte Regisseur David Teboul diese Filmbiografie von Sigmund Freud, der um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in Wien die Psychoanalyse entwickelte und mit seiner Familie 1938 ins Londoner Exil gezwungen wurde.  Ein intimes Porträt des bahnbrechenden Visionärs, das auf Freuds Korrespondenzen und Texten basiert und auch aus der Perspektive seiner Tochter Anna erzählt. Bisher unveröffentlichte Archivbilder vergegenwärtigen Freud nicht nur als genialen Denker, sondern auch als Privatmenschen in all seinen unterschiedlichen Facetten. „Der Film schildert mit Feinheit, Vertrautheit und visueller Eleganz die Figur des Vaters der Psychoanalyse.“ (Le Monde)

17.09.2023
Parallele Mütter

SP 2021, 123 Min., R.: P. Almodovar
Vorgestellt von Renate Kremer

15.10.2023
Crimes of the Future

USA 2022, 107 Min., R.: D. Cronenberg
Vorgestellt von Stefan Hinz 

12.11.2023
Holy Spider

IRAN 2022, 119 Min., R.: A. Abbasi
Vorgestellt von Soheila Kiani-Dorff 

03.12.2023
Nomadland

USA 2020, 108 Min. R.: C. Zhao
Vorgestellt von Christa Hack